Das Sportheim

Die Planung

Die Konzeption des Sportgeländes von 1996/97, enthielt auch ein Funktionsgebäude. Da damals die Kosten eine Million DM überstiegen, wäre das Konzept als Großprojekt eingestuft worden. Die Chance der Förderung war damit in weite Ferne gerückt. Deshalb beschloss der damalige Vorstand, dieses Gebäude auszuklammern und unter eigener Leitung zu verwirklichen.
Die Architektin, Frau Beck-Lunkenheimer vom Büro Bojak und Partner, fertigte nun einen Bauplan an.
Nach der Einweihung des Sportgeländes beantragte der Vorstand Finanzhilfe aus Mitteln des Goldenen Plans zur Errichtung eines Sportheims.
Bevor die Arbeiten aufgenommen werden konnten, erstellten die Ortsgemeinde Fürfeld und der VfL Fürfeld einen langfristigen Finanzierungsplan.

Der Spatenstich

erfolgte am 08. Januar 2003.
Vier Jahre sollten vergehen bis das Sportheim eingeweiht werden konnte. Nicht zu vergessen sind die vielen Helfer. Es beteiligten sich ca. 70 Leute, ohne die dieses Projekt kaum umzusetzen gewesen wäre. Herzlichen Dank an alle, die tausende Stunden freiwilliger Arbeit leisteten. 

 

Finanzierungsplan

Der Rest wurde durch Eigenkapital und Eigenleistung finanziert.

Die Technik

Das Vereinsheim besitzt eine moderne, umweltfreundliche Heizungsanlage, die mit Holzpellets betrieben wird und die ca. 200 m² große Fußbodenheizung versorgt. Auf dem Dach sind auf einer Fläche von 19,2m² Solarzellen installiert die für warmes Wasser sorgen. Diese zeitgemäße Energie- und Wärmegewinnungstechnik hat einige Zusatzkosten verursacht. Diese wurden durch hohe Eigenleistungen kompensiert. Eine Zisterne mit 10.000 Litern versorgt die Sportanlage mit nahezu kostenlosen Wasser.

Die Räumlichkeiten

Im unteren Teil des Gebäudes wurden zwei Umkleidekabinen mit Nasszellen, ein zusätzlicher Umkleideraum, ein Umkleideraum mit Toilette und eigener Dusche für die Schiedsrichter sowie eine Behindertentoilette realisiert.
Hier im oberen Teil befinden sich eine Damen- und Herrentoilette, ein Abstellraum, ein Büro, eine großzügige Küche außerdem eine Terrasse und ein schöner, heller Gemeinschaftsraum mit einer wunderschönen Holzdecke.

Unser Dank gilt

unserem Vereinsmitglied Herr von Garnier und seiner Mitarbeiterin Frau Swetlik, aus Hof Iben welchen wir die farbliche Gestaltung der Außen- und der Innenwände verdanken. Die sanft abgestuften naturnahen Farben lassen das Gebäude hier am Fuße des Eichelbergs erstrahlen.

Ohne die großzügige Unterstützung der Gemeinde, hätten wir dieses Projekt nicht bewältigt. Hier gilt der besondere Dank an Bürgermeister Hans-Georg Jost und den Gemeinderat, sowie an seine Vorgänger und die Räte der vergangenen Jahre, die mit sehr viel Weitsicht gehandelt haben.